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Bundespräsident verleiht Gerda Holz Verdienstorden zum Tag des Ehrenamtes

Die langjährige Mitarbeiterin des ISS e.V., Gerda Holz, hat zum Tag des Ehrenamtes den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland erhalten.

Bildnachweis: © Bundesregierung / Henning Schacht

 

Unter dem Motto "Mitmenschlichkeit leben: Wege aus der Armut schaffen" zeichnete Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Montag, 5. Dezember um 11.00 Uhr in Schloss Bellevue 15 Bürgerinnen und Bürger mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland aus.

Unter den acht Frauen und sieben Männer, die sich in herausragender Weise für benachteiligte Menschen einsetzten, wurde Gerda Holz für Ihren Kampf gegen Kinderarmut ausgezeichnet.

 

Frau Gerda Holz verantwortete die Praxisforschung zu Kinderarmut am Institut

Was heißt es für ein Kind, in Armut aufzuwachsen? Welche Verantwortung ergibt sich daraus für Politik und Gesellschaft? Gerda Holz hat diese Fragen zu ihrem Forschungsschwerpunkt gemacht.

Dabei hat sie Pionierarbeit geleistet. Die von ihr initiierten Studien haben in Bund, Ländern und Kommunen maßgeblich dazu beigetragen, dass heute konkrete Konzepte entwickelt werden, um Armutsfolgen zu bekämpfen und allen Kindern Teilhabe und Chancengleichheit zu ermöglichen.

In Fachgremien, an runden Tischen und bei zahlreichen Projekten hat sich Gerda Holz unermüdlich für die Rechte der von Armut betroffenen oder bedrohten Kinder eingesetzt – auch, nachdem sie in den Ruhestand gegangen ist. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie ist sie eine wichtige und stets vernehmbare Stimme in unserem Land.

 

Weiterführende Links

 

Ausgewählte Studien von Frau Gerda Holz

 

Weitere Informationen zur Forschung im Bereich Armut am Institut