Körperliche, geistige und soziale Aktivitäten im Alter sind dabei wesentliche Grundlage für ein aktives Altern und eine längere Lebenserwartung. Die gewonnene Lebenszeit gilt es zur eigenen Freude, sinnvoll und damit oftmals auch zum Nutzen der Gesellschaft in Form von zivilgesellschaftlichem Engagement, zuvorderst aber selbstbestimmt zu gestalten.
Vor allem auch die Förderung von Lern- und Bildungsprozessen im Sinne eines lebenslangen Lernens wird als Chance angesehen, im demografischen Wandel vor Ort (in den Kommunen) Ressourcen zu erschließen, zu stärken und sie mit Blick auf das Wohlergehen aller Generationen zu nutzen.
Das Themenfeld „Alter“ hat dementsprechend in unseren Praxisforschungsprojekten immer auch eine politische Dimension: Eine zeitgemäße Politik für und mit älteren Menschen ist, wie etwa der Siebte Altenbericht illustriert, generationen- bzw. bereichsübergreifend auszurichten und sollte sich so aktuellen sowie zukünftigen Herausforderungen unserer Gesellschaft stellen.