Mit dem Projekt „Event-Inklusionsmanager*in im Sport“ setzt sich der DOSB nach dem Projekt „Sportinklusionsmanager*innen (SIM)“ erneut für Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Schwerbehinderung im Sport ein und will auf diese Weise auch die Inklusion im Sport mit und durch diese Menschen voranbringen. Des Weiteren zielt das EVI-Projekt darauf ab, mehr inklusive Events im Sport zu etablieren und die Netzwerkarbeit zwischen dem Sport und Behinderten- und Selbsthilfeorganisationen nachhaltig zu intensivieren.
Die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des SIM-Projektes durch das ISS e.V. hatte nachgewiesen, dass diese Doppelstrategie tatsächlich wirksam ist: Menschen mit Behinderung werden qualifiziert und kommen nachhaltig in Beschäftigung; durch ihre Beschäftigung im Sport verändern sich Kenntnisse und Zugänge von Kolleg*innen und Vorgesetzten zu Inklusion in den Verbänden genauso wie die von Sporttreibenden in den Vereinen.
Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des aktuellen Projekts „Event-Inklusionsmanager*in im Sport“ wird nun erneut sichergestellt, dass sowohl die gesammelten Projekterfahrungen aus der formativen Evaluation als auch die Erkenntnisse aus der Wissenschaft einen direkten Eingang in die Umsetzung des Projekts finden; damit ist die Verzahnung von Evaluation und wissenschaftlicher Begleitung sichergestellt. Die wissenschaftliche Begleitung wird sich darüber hinaus im Rahmen der zur Verfügung stehenden Ressourcen an der Konzeption, inhaltlichen Ausgestaltung und Umsetzung von Projekt- und Netzwerktreffen beteiligen sowie das Projektteam des DOSB wissenschaftlich beraten.
Auftraggeber: Deutscher Olympischer Sportbund e.V.
Zeitraum: Januar 2021 - Dezember 2025
Ansrechpartnerin/Team: Anne Stahlmann