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Empowerment

zur

Wohlfahrtspflege

Empowerment zur Wohlfahrtspflege

Mit den Verbänden der Deutschen Islamkonferenz

Muslime tragen mit ihren sozialen Angeboten seit langer Zeit zur sozialen Teilhabe von Menschen bei. Nur finden diese Leistungen meistens im semi-professionellen Kontexten statt. Das „Empowermentprojekt zur Wohlfahrtspflege“ will dies ändern und zu mehr Professionalisierung muslimischer und alevitischer Wohlfahrtspflege beitragen.

Projektskizze

Das im Rahmen der 3. Deutschen Islamkonferenz entstandene Projekt „Empowerment zur Wohlfahrtspflege mit den Verbänden der Deutschen Islamkonferenz“ trägt zur Entwicklung religions- und kultursensibler Wohlfahrtsleistungen von und für Muslimen bei. Die DIK-Verbände, ihre Mitglieder und weitere interessierte Organisationen werden dazu befähigt, eigenständig und nachhaltig religions- und kultursensible Leistungen der Wohlfahrtspflege anzubieten. Im Vordergrund des Projektes stehen Qualifizierungs- und Professionalisierungsmaßnahmen sowie Informationsvermittlung über Förderungen, Leistungen, Angebote, Funktionsweise und Strukturen der Wohlfahrtspflege.

Ziel

Zentrales Ziel ist es, die am Projekt beteiligten muslimischen und alevitischen Verbände, ihre Mitglieder und weitere interessierte Organisationen durch Informationen und Beratung dabei zu unterstützen, religions- und kultursensible Leistungen der Wohlfahrtspflege eigenständig, mitunter selbstorganisiert und nachhaltig zu etablieren, damit ihre Einrichtungen vor Ort professionelle soziale Angebote anbieten können.

Projektbeteiligte

Der Prozess zur Etablierung religions- und kultursensibler Leistungen der Wohlfahrtspflege wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Zu den projektbeteiligten Verbänden gehören das Islamische Kompetenzzentrum für Wohlfahrtswesen e.V. (IKW) , die Ahmadiyya Muslim Jamaat KdöR (AMJ), die Türkische Gemeinde Deutschland e.V. (TGD) sowie die Alevitische Gemeinde Deutschland e.V. (AABF).

Fachliche Begleitung durch das Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ISS)

Das Projekt wird vom Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ISS) e.V. fachlich und wissenschaftlich begleitet.