Das Altern unserer Gesellschaft als Chance und weniger als Belastung zu begreifen, ist Ziel des Runden Tisches Aktives Altern.
Am 30. Juni 2015 hat das Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) mit Vertretungen von Ländern und Kommunen, Verbänden und Vereinigungen der Zivilgesellschaft sowie von Wissenschaft und Fachpraxis den „Runden Tisch Aktives Altern – Übergänge gestalten“ (RTAA) ins Leben gerufen. Damit möchte das BMFSFJ die wachsende Gruppe aktiver älterer Menschen (Stichwort: „Babyboomer“) und ihre Potenziale mehr in den gesellschaftlichen Fokus rücken. In den drei Arbeitsgruppen „Übergänge gestalten“, „Active Ageing Index“ (AAI) und „Bildung im und für das Alter“ soll diskutiert werden, wie der notwendige Perspektivenwechsel hin zu einem Verständnis für „Aktives Altern“ umgesetzt werden kann.
Der RTAA sowie die Arbeitsgruppen „Übergänge“ und „AAI“ werden seitens des BMFSFJ von Referat 311 (Grundsatzfragen des Aktiven Alterns), die AG Bildung von Referat 312 (Bildung für ältere Menschen) koordiniert.
Das ISS-Frankfurt a. M. begleitet den RTAA und seine Arbeitsgruppen fachlich und sorgt u. a. für die Vorbereitung, Durchführung und Ergebnissicherung der Workshops, in denen unter Einbindung zusätzlicher Expertise im Handlungsfeld die mit den Arbeitsgruppen abgestimmten Schwerpunkte bearbeitet werden.
Veröffentlichungen der AG „Übergänge” (barrierearm):
Veröffentlichungen der AG „Active Ageing Index”:
Auftraggeber:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Projektlaufzeit:
2015 – 2017