Die Arbeitsgemeinschaft „Übergänge gestalten” im Rahmen des Runden Tisches Aktives Altern veranstaltete am Dienstag, 20.9.2016, in den Räumen des ISS-Frankfurt a. M. einen Workshop zum Thema „Zeit für mich, Zeit für andere? – Übergänge aus dem Erwerbsleben”.
Angesichts der Heterogenität des Alters und der damit verbundenen Vielfalt von Interessen und Bedürfnissen älterer Menschen gibt es kein Patentrezept dafür, was zur erfolgreichen Gestaltung von Übergängen benötigt wird. Im Zentrum der Diskussion in diesem eintägigen Workshop standen also einerseits konzeptionelle Überlegungen, wie man solche Übergänge im Sinne eines Aktiven Alterns gestalten kann. Andererseits sollten Praxisbeispiele illustrieren, wie diese Überlegungen konkret umgesetzt werden können. Es sprachen:
- Dr. Miranda Leontowitsch, Universität Frankfurt a. M., Arbeitsbereich Interdispzilinäre Alternswissenschaft: Übergänge gestalten – Überlegungen aus der Interdisziplinären Alternswissenschaft
- Ute Blessing-Kapelke, stellvertretende Ressortleiterin Chancengleichheit und Diversity beim DOSB: Wie können Ältere für Sport und Bewegung gewonnen werden?
- Ralf Sange, Geschäftsführer Gründer 50plus: Gründer 50plus
Am Nachmittag wurde eine Diskusion zu Handlungserfordernissen im Bereich „Personalpolitik und -entwicklung für Betätigung in der nachberuflichen Lebensphase” im Plenum geführt, deren Ergebnisse in einer Dokumentation noch gesichert werden.
Published: 15.03.2019