Metastudie von Claudia Laubstein, Gerda Holz und Nadine Seddig vom „Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V.“ (ISS) in Frankfurt am Main für die Bertelsmann Stiftung
Je länger Kinder in Armut leben, desto negativer sind die Folgen für ihre Entwicklung und ihre Bildungschancen. Sie haben häufig kein eigenes Zimmer, keinen Rückzugsort für Schularbeiten, essen kaum oder gar kein Obst und Gemüse. Verglichen mit Kindern in gesicherten Einkommensverhältnissen sind arme Kinder häufiger sozial isoliert, gesundheitlich beeinträchtigt und ihre gesamte Bildungsbiografie ist deutlich belasteter. Das zeigt eine Metastudie, die Claudia Laubstein, Gerda Holz und Nadine Seddig vom „Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V.“ (ISS) in Frankfurt am Main für die Bertelsmann Stiftung verfasst haben.
Die Bertelsmann Stiftung entwickelt zur Bekämpfung von Kinderarmut derzeit ein Konzept mit Lösungsvorschlägen. Die Studie „Armutsfolgen für Kinder und Jugendliche“ des ISS-Frankfurt a. M. bildet dafür eine Grundlage und bündelt Erkenntnisse deutscher Studien der letzten 20 Jahre.
Claudia Laubstein, Gerda Holz und Nadine Seddig
Armutsfolgen für Kinder und Jugendliche
Erkenntnisse aus empirischen Studien in Deutschland
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Published: 15.03.2019