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Neuveröffentlichung: Arbeitspapier der Beobachtungsstelle zur Umsetzung der Istanbul-Konvention in Europa

Die Beobachtungsstelle hat jüngst ein umfassendes Arbeitspapier zur Umsetzung der Istanbul-Konvention in Europa veröffentlicht:

Lange, Katrin/Molter, Sarah/Wittenius, Marie (2020): Gewalt gegen Frauen – Zur Umsetzung der Istanbul-Konvention in Dänemark, Finnland und Österreich, Arbeitspapier Nr. 21 der Beobachtungsstelle für gesellschaftspolitische Entwicklungen in Europa.

Das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (Istanbul-Konvention) ist ein seit dem 1. August 2014 in Kraft getretener völkerrechtlicher Vertrag, der verbindliche Regelungen zum Schutz von Frauen vor allen Formen von Gewalt beinhaltet. Mit dieser Studie gibt es erstmals in deutscher Sprache einen detaillierten Einblick in die Funktionsweise von Gewalt- und Hilfeschutzsystemen in drei anderen europäischen Ländern. Konkret geht es dabei um die Umsetzung von Artikel 22 (spezialisierte Hilfsdienste), Artikel 23 (Schutzunterkünfte) und Artikel 25 (Unterstützung für Opfer bei sexueller Gewalt) der Istanbul-Konvention in Dänemark, Finnland und Österreich.

Aufgrund des Umfangs der Studie wurde begleitend eine Kurzfassung sowie einzelne Länderfassungen veröffentlicht. Ihre jeweilige englische Übersetzung wird in Kürze publiziert.

Weitere Arbeiten der Beobachtungsstelle zum Thema:  Digitale Gewalt gegen Frauen: Neue Gewaltformen und Ansätze zu ihrer Bekämpfung in Europa, Newsletter Nr. 2/2019