Am 30. Juni 2015 wurde der „Runde Tisch Aktives Altern – Übergänge gestalten“ (RTAA) als Ergänzung der Demografiestrategie der Bundesregierung vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) mit teilnehmenden Vertreterinnen und Vertretern von Bund, Ländern und Kommunen sowie von Verbänden und Organisationen der Zivilgesellschaft initiiert.

In den drei Arbeitsgruppen „Übergänge gestalten“, Active Ageing Index“ (AAI) und Bildung im und für das Alter“ wurde in einem zweijährigen Prozess unter Einbeziehung von Politik, Wissenschaft und Praxis diskutiert, wie der notwendige Perspektivenwechsel in unserer Gesellschaft hin zu einem Verständnis für „Aktives Altern“ umgesetzt werden kann. Zudem wurden konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet, wie das Potenzial der aktiven und leistungsfähigen „Generation Babyboomer“ genutzt werden kann und ihr auch mit Erreichen der Regelaltersgrenze Voraussetzungen für ein Leben in Selbstbestimmtheit und sozialer Teilhabe geschaffen werden können.

Die in zehn Punkten zusammengefassten Handlungsempfehlungen des RTAA und seiner Arbeitsgruppen wurden dem RTAA im Abschlussplenum am 31. Mai 2017 zur Beschlussfassung vorgelegt und verabschiedet.

Das Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e. V. hat den RTAA und seine Arbeitsgruppen fachlich begleitet.

Weitere Informationen zu den Ergebnissen des RTAA finden Sie in der Hintergrundmeldung des BMFSFJ.

Published: 15.03.2019